Montag, 1. Juni 2015

1. Juni. "sie sind wieder zusammen"


"sie sind wieder zusammen" nach diesem Satz war meine Kehle schon komplett zu geschnürrt.

"sie sind wieder zusammen"
nach diesem Satz war meine Kehle schon komplett zu geschnürrt. und da war dieser stechende Schmerz in meiner Herzgegend, der all das was bereits weh tat, noch umso schmerzhafter machte.
das konnte nicht sein. das durfte einfach nicht wahr sein. nicht dieses Mädchen, das ihn damals so unglücklich und doch ist es nur logisch. aber wieso? ich weiß gar nicht wieso das mich so quält? es ändert nichts! Nichts an der Tatsache, dass ich weiterhin nur ein Statist in seiner geschichte bleibe. bleiben werde.
Was macht das schon ob er nun eine Freundin hat oder nicht, wenn ich eh keine Chance habe. auch wenn ich es nicht langzeitig in sein Leben geschafft habe, verblieb es doch mein Wunsch, dass er glücklich ist, dass es ihm gut geht. und wenn es dieses Mädchen ist, dass ihm ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, wenn sie dieses Mädchen ist, in dessen Gegenwart er alles hat um glücklich zu sein, wenn sie dieses Mädchen ist, dass ihm seine Sinne raubt, wenn sie dieses Mädchen ist, dass er liebt, dann stehe ich gerne daneben, gern daneben und lass ihn glücklich sein.
doch wenn ich hör was damals geschah mit den beiden, was sie ihm antat dann drängt sich dieser Funken Egoismus in mir auf, und ich denke, wäre ich nicht besser für ihn? wie absurd kann ein Mensch sein. zu denken ich wäre besser als diese seine Freundin. als das Mädchen das er begehrt. sie muss ein unglaublich tolles Mädchen sein. und ich beneide sie in jeder Sekunde um den Menschen an ihrer Seite. wünschte mir, ein kleines bisschen wie sie zu sein. vielleicht aber auch einfach genau wie sie zu sein, oder vielmehr sie zu sein. wie gerne, wäre ich an ihrer Stelle.. wie glücklich sie sein muss...

irgendwann musste der Tag kommen, der Tag an dem die beiden wieder zueinander finden. ich weiß nicht mal wieso ich das geglaubt habe, aber ich war davon überzeugt, dass es passieren würden. vom anfang an, hatte ich dieses Gefühl. dieses Gefühl in meinen Bauch. aber nun zu sehen, wie das alles wahrgeworden ist, tut unheimlich weh.

ich kann mit ihr niemals konkurrieren. das werde ich nicht schaffen. Nicht wieder. Du hast sie damals für mich verlassen, ich habe gehört wie sie gesagt hat, dass sie gerne wie ich wäre und jetzt wünsche ich mir ich wäre wie sie. Ich hatte meine Chance, habe sie nicht genutzt. Dich mehrfach verletzt, dich versucht zu ändern, und dir vor Wochen gesagt, dass ich mich nicht mit dir treffen mag, da ich was ganz frisches tolles habe. WOW und jetzt hast du eine neue und ich habe das Gefühl ich ersticke an dem Wissen. Ich versteh mich selbst nicht mehr.

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